Fohlenfutter – Alles Gute für den Start ins Leben!
Wenn ein kleines Pferd das Licht der Welt erblickt, steht es schnell auf eigenen Beinen. Damit es lang und gesund durchs Leben galoppieren kann, gilt es schon vor der Geburt darauf zu achten, dass Stute und Fohlen optimal versorgt sind. Das richtige Pferdefutter bei Mutter und Kind kann Weichen für die Zukunft stellen. Doch was muss bei der Fohlenfütterung beachtet werden? Ab wann ist eine Zufütterung sinnvoll? Und welche Nährstoffe sollte ein Fohlenfutter enthalten, damit der Start ins neue Leben auch nach dem Absetzen gut gelingt? In diesem Ratgeber zur Fohlenfütterung erfahren Sie es!
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Die richtige Fütterung des Fohlens beginnt schon vor seiner Geburt
Bereits vor ihrer Empfängnis sollte eine Stute sich in einem guten Futterzustand befinden. Denn das später in ihrem Bauch heranwachsende Fohlen verlangt der Mutterstute einiges ab. Ist sie körperlich darauf nicht gut vorbereitet, geht die Trächtigkeit schnell an die Reserven. Für die tragende Stute gilt: Möglichst viel raus auf die Weide! Hier kann sie sich mit wichtigen Vitaminen eindecken. Die Gabe von einem hochwertigen Pferdefutter, das die speziellen Anforderungen trächtiger Stuten in Bezug auf Mineralien, Vitamine und Spurenelemente abdeckt, sorgt dafür, dass das Fohlen nicht bereits mit einem Nährstoffmangel auf die Welt kommt. Und die Stute genug Milch bilden kann, die dem Bedarf des Fohlens gerecht wird und ihm somit einen gesunden Start ins Leben ermöglicht.
Fohlenfutter: ab wann Zufüttern notwendig ist
1 bis 1,5 Kilo legt ein Fohlen in den ersten Wochen an Gewicht zu – pro Tag! Bis zu seinem zweiten Lebensjahr kann es sogar schon fast seine volle Körpergröße erreicht haben. So wird aus einem kleinen Wunder schnell ein großes. Und was der Organismus eines Pferdes in den ersten zwei Jahren vollbringt, ist ein wahres Meisterwerk! Dazu benötigt er Unterstützung. Denn die mitgegebenen Gene sind nur ein kleiner Teil dessen, was das Fohlen ausmacht.
Eine artgerechte Haltung und eine ausgewogene Fütterung legen schon früh einen wichtigen Grundstein für die Entwicklung des Pferdes. Und können auch spätere gesundheitliche Probleme vorbeugen. Solange das Fohlen genügend Muttermilch bekommt, ist es mit den wichtigsten Nährstoffen bestens versorgt! Von Mama lernt der Nachwuchs nicht nur alles über das Sozialverhalten – sehr schnell beginnt er auch, sich für ihre Nahrung zu interessieren. Auf der Weide werden bereits erste Halme geknabbert.
Schon im Alter von etwa zwei Wochen zeigt das neugierige Pferdekind nämlich schon großes Interesse daran, was der Speiseplan jenseits der Muttermilch so herzugeben hat. Über das Zufüttern nachdenken sollte man aber erst nach den ersten zwei Lebensmonaten des Fohlens.
Im Alter von etwa 8 bis 10 Wochen können die Nährstoffe in der Stutenmilch den Bedarf des Fohlens eventuell nicht mehr ausreichend abdecken. Ab diesem Zeitpunkt sollte mit fester Nahrung begonnen werden.
Über das Futter kann auch die Wachstumsgeschwindigkeit des Fohlens beeinflusst werden. Zu schnelles Wachsen kann allerdings auch mit Entwicklungsstörungen des Bewegungsapparates einhergehen. Daher ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, die ein moderates Tempo beim Großwerden des Pferdenachwuchses ermöglicht.
Was passt zu Gras, Milch und Heu? Die Fütterung des Fohlens in den ersten Monaten
Stutenmilch, Heu und Gras sind die wichtigsten Zutaten des Fohlenmenüs im ersten Lebensabschnitt. Auf sie sollte der Pferdenachwuchs unbegrenzt zugreifen können. Beim gemeinsamen Weidegang mit Mama genießt er nicht nur das Schließen erster Bekanntschaften. Er sammelt hier auch wichtiges Wissen für sein späteres Leben.
Experten zufolge leiden Pferde, die in ihrer Jugend und insbesondere zusammen mit ihrer Mutter viel Zeit auf der Weide verbracht haben, später seltener an Vergiftungen. Offenbar besuchen sie in ihren ersten Lebensmonaten die „Giftpflanzenschule“ und lernen von der Stute gutes von schlechtem Grün zu unterscheiden.
Hochwertiges Heu und Gras sollten dem Pferdenachwuchs unbegrenzt zur Verfügung stehen. Auch die Stute hat während der Aufzucht einen hohen Energiebedarf und sollte zusätzlich zur Mindestmenge von 1,5 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht auch mit einem Premium Kraftfutter für laktierende Stuten versorgt werden.
Die Nährstoffversorgung stellt die Weichen für die Zukunft des Fohlens, daher sollte rechtzeitig mit der Ergänzung des Speiseplans durch ein hochwertiges Futter begonnen werden. Ein Pferdefutter, das optimal auf die Bedürfnisse von Stute und Fohlen abgestimmt ist, kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass Mutter und Kind sich guter Gesundheit erfreuen und für die weitere Zukunft optimal gewappnet sind. Dabei gibt es einige Inhaltsstoffe, die im Fohlenfutter im optimalen Verhältnis enthalten sein sollten.
Ein Mangel der oben genannten Nährstoffe kann sich auf die Entwicklung des Fohlens negativ auswirken. Ein Zinkmangel äußert sich beispielsweise durch Mauke, Fohlenwarzen und Wundheilungsstörungen.
Zu wenig Kupfer kann ebenfalls ein wahres Sammelsurium an Schäden nach sich ziehen. Schon bei der tragenden Stute wirkt sich ein Kupfermangel negativ auf die Entwicklung des Fohlens aus. Wachstumsstörungen sind die Folge, bei der Stute können Laktationsprobleme, zum Beispiel zu wenig Milch auftreten. Außerdem werden brüchige Knochen, Ataxien, Entzündungen, Knorpel- und Sehnenschäden mittlerweile mit einem Kupfermangel bei Stute und Fohlen in Verbindung gebracht.
Wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für die laktierende Stute und ihren Sprössling ist, wird damit deutlich. Und wenn das Fohlen dann Abschied von der Muttermilch nehmen muss, liegt seine Versorgung mit Nährstoffen ganz in der Hand des Menschen. Hier ist es essenziell, die Bedürfnisse des jungen Pferdes zu kennen, oder sich umfassend von Fütterungsexperten beraten zu lassen.
Fohlenfutter nach dem Absetzen: Was wichtig ist
In der Natur findet das Absetzen zwischen dem 9. Und dem 11. Lebensmonat statt. In dieser Zeitspanne entwöhnt sich das Fohlen langsam von der Muttermilch, bleibt aber noch lange mit der Mutterstute zusammen. Die Trennung von seiner Mutter, bei uns oft schon im Alter von etwa sechs Monaten üblich, bedeutet für das Fohlen großen Stress. Aufgrund dessen steigt sein Nährstoffbedarf. Dies ist ein weiterer Grund, bereits vor dem Absetzen dafür zu sorgen, dass das Fohlen über das Futter mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelementen versorgt ist, um einem Abbau nach dem Absetzen vorzubauen.
Bekommt das Fohlen weiterhin ein hochwertiges Fohlenfutter, das es schon vor dem Absetzen kennengelernt hat, macht es das dem jungen Pferd leichter. Denn auch eine Nahrungsumstellung bedeutet Stress für den hochkomplexen Organismus des Vierbeiners. Um seinen Proteinbedarf zu decken, nimmt der Absetzer naturgemäß mindestens 6 kg Heu und Gras pro Tag zu sich. Daher ist auch beim Absetzer hochwertige Rohfaser und Weidegang essenziell. Essenzielle Aminosäuren wie Lysin und Methionin in Fohlenfutter gewähren außerdem eine Versorgung mit Eiweiß.
Da der Calciumbedarf des Pferdes zwischen seinem 7. und 12. Lebensmonat sehr hoch ist, sollte unbedingt eine ausreichende Versorgung mit diesem Mineralstoff über ein Pferdefutter sichergestellt sein. Bei einer Getreidefütterung des Fohlens sollte eine gute Verdaulichkeit gewährleistet sein. Auch beim Absetzen kann der empfindliche Magen-Darm-Trakt des Pferdes sonst Alarm schlagen, wenn er die Futterration aufgrund von Stress und/oder falscher Zusammensetzung nicht richtig verwerten kann.
Perfekte Nährstoffversorgung mit JOSERA Fohlenfutter
Mit dem hochwertigen Fohlenfutter von JOSERA ist der Weg für ein natürliches Wachstum und gesundes Leben vorbereitet. Die Zutaten sind im Hinblick darauf ausgewählt, dass sich der Bewegungsapparat von Fohlen optimal entwickeln kann. Wir empfehlen unser Fohlenfutter für Jungtiere bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres sowie für laktierende und tragende Stuten.
Das perfekte Futter für Ihr Fohlen:
Premium-Futter für Fohlen und Stuten
Inhaltsstoffe für ein ausgewogenes Wachstum
Entscheidend für die Gesundheit Ihrer Tiere ist zum einen die richtige Menge und zum anderen die Verarbeitung beziehungsweise Form, in welcher die Inhaltsstoffe im Fohlenfutter vorhanden sind. So ist zum Beispiel Kupfer in organisch gebundener Form enthalten. Dadurch ist der Mineralstoff hochverfügbar und kann vom Körper sehr gut verwertet werden, damit sich die Gelenke des Fohlens auf gesunde Art entwickeln.
Das Getreide im Fohlenfutter ist hydrothermisch (mit Wasserdampf) aufgeschlossen, sodass es die Tiere leicht verdauen und optimal verwerten können. Dies deckt auf ideale Weise den hohen Energiebedarf und schont den sensiblen Magen-Darm-Trakt des Pferdes, der sich noch in der Entwicklung befindet.
Fazit: Gutes Fohlenfutter ist essenziell!
Die richtige Fütterung des Fohlens beginnt schon mit einer ausgewogenen Fütterung der Stute, spätestens während der Trächtigkeit. Die Versorgung mit den richtigen Mineralien, Spurenelementen, Proteinen und Vitaminen stellt wichtige Weichen für die Zukunft des Pferdes. In Verbindung mit Heu, Gras und artgerechter Haltung, sorgt ein Fohlenfutter, das optimal auf die ganz speziellen Bedürfnisse des Nachwuchses und seiner Mutter abgestimmt ist, mit dafür, dass sich das Pferd auch in Zukunft einer stabilen Gesundheit erfreuen kann.