Ohne Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe ist der Organismus aufgeschmissen. Denn sie sorgen dafür, dass im Pferdekörper alles rund läuft. Sie haben Einfluss auf wichtige Stoffwechselvorgänge, die für jedes Pferd überlebenswichtig sind. Doch allein über Heu, Stroh und Hafer ist der Nährstoffbedarf von Pferden meist nicht gedeckt. Ein Mineralfutter muss her! Nur – das Angebot ist groß! Da verliert man schnell den Überblick. Welches Mineralfutter ist das beste für Dein Pferd? Was braucht Dein Vierbeiner, um gesund zu bleiben?  Welche Nährstoffe das Pferd für seine Gesunderhaltung benötigt, welches Mineralfutter geeignet ist und was im Falle eines Nährstoffmangels passieren kann, beantworten wir in diesem Ratgeber.


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Wieso benötigt ein Pferd Mineralfutter?

Die Grundlage der Pferdefütterung sind Raufutter wie Gras und Heu, sowie in geringeren Mengen auch hochwertiges Futterstroh. Der Gehalt an Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen kann hier aber stark schwanken – je nach Region, Böden, Klima, Pflanzenzusammensetzung, Ernte- und Lagerbedingungen. Auch Getreide wie Hafer enthält nicht alles in den Mengen, die das Pferd bedarfsgerecht versorgen würde. Das Immunsystem, die Verdauung, Hufe und Fell, die Muskulatur, sie alle benötigen ganz spezielle Nährstoffe, um reibungslos zu funktionieren. Für diesen Zweck wurde Mineralfutter für Pferde entwickelt. Es soll die Futterration um wichtige Inhaltstoffe ergänzen. Und gilt in der Pferdefütterung als essenziell.

Allerdings ist Mineralfutter ein ziemlich komplexes Thema! Welches Mineralfutter braucht Dein Pferd? Wie ist die Dosierung? Auf was solltest Du achten und welches Mineralfutter eignet sich bei Erkrankungen wie PSSM, Arthrose, Stoffwechselproblemen und Co.? Wie ermittelt man eigentlich den Mineralstoffbedarf? Fragen über Fragen …

Schauen wir uns zunächst die Grundversorgung des Pferdes an. Als da wären: Heu und Gras.
Der Bewuchs der Weiden und Heuwiesen ist längst nicht mehr so vielfältig wie einst, auch die Bodenqualität und damit der Nährstoffgehalt der Pflanzen haben über die Jahre stark abgenommen. Zink fehlt in weiten Teilen Deutschlands zum Beispiel im Heu und auf den Weiden und muss daher häufig zugefüttert werden. Auch andere Nährstoffe kommen nur übers zusätzlich gereichte Pferdefutter ans Ziel. Du weißt nicht, wie der Nährstoffgehalt Deines Heus aussieht? Eine Heuanalyse kann Dir Aufluss bieten.



Vom Fohlen bis zum Senior: Um die Gesundheit Deines Pferdes zu unterstützen, solltest Du ihm daher den Zugriff auf hochwertige Nährstoffe nach Bedarf ermöglichen. Die Basis beim Pferdefutter ist dabei das Heu. Pro 100kg Körpergewicht des Pferdes sollten mindestens 1,5 kg Heu pro Tag gefüttert werden, besser sind 2 kg Heu, es sei denn, Dein Pferd leidet an einer Stoffwechselerkrankung, Hufrehe oder EMS, zum Beispiel.

Mit der zusätzlichen Gabe von Kraftfutter kann die tägliche Energiemenge erhöht werden. Nicht alle Pferde benötigen zwingend ein Kraftfutter, da dies stark vom Energiebedarf des einzelnen Pferdes abhängig ist. Allerdings sollte jedes Pferd täglich ein Mineralfutter erhalten! Der Bedarf des Pferdes in Bezug auf diese Nährstoffe wird mit einer reinen Heugabe meist nämlich nicht abgedeckt. Während ein Mangel an Energie oder Proteinen für Pferdehalter und Pferdehalterinnen noch relativ leicht zu erkennen ist, treten Defizite in Bezug auf Vitamine und Spurenelemente oft als sogenannter subklinischer Mangel auf. Das bedeutet, dass es bereits zu Einschränkungen im Abwehrsystem und damit zu einer erhöhten Infektanfälligkeit und ebenso zu Beeinträchtigungen bei der Bildung von Haut, Fell und Hufhorn kommen kann – lange bevor eindeutige Mangelsymptome auftreten.

Neben der Versorgung mit ausreichend Energie und Proteinen ist die Gabe von einem Zusatzfutter mit Mineralstoffen und Vitaminen in der Pferdefütterung also essenziell. Ein hochwertiges Mineralfutter ist ein wichtiger Bestandteil in der Gesunderhaltung des Vierbeiners. Seine Leistung, das Wachstum, die Fortpflanzung und das Immunsystem hängen von einer ausgewogenen Versorgung mit diesen kleinen Helferchen ab.

Pferd frisst Heu vom Boden
Heu ist das wichtigste Pferdefutter. Und sollte mit Mineralfutter kombiniert werden!


Welche Mineralien brauchen Pferde? Und wofür?

Während Energielieferanten wie Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett zu den Makronährstoffen gezählt werden, sind Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine der Gruppe der Mikronährstoffe zuzuordnen. Diese liefern zwar keine Energie, sind aber lebensnotwendig für den Organismus und müssen täglich mit der Nahrung aufgenommen werden. Dabei bilden sie ein komplexes Zusammenspiel und haben unterschiedliche Zuständigkeitsbereiche im Organismus der Pferde. Besteht ein Mangel, können die Symptome vielfältig sein. Probleme beim Muskelaufbau, stumpfes Fell, brüchige Hufe und häufige Infekte sind nur einige Anzeichen, die für eine zu geringe Versorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen sprechen können.

Doch welches Mineral ist wofür gut? Und wie äußert sich eine Unterversorgung? Hier ein Überblick:

 

Mineralstoff/Spurenelement 

 

Wofür ist es gut?        

Mangel-Symptome

Natrium (Salz)

  • Wichtig für die Muskelarbeit
  • Weiterleitung von Nervenimpulsen 
  • Reguliert den Wasserhaushalt sowie den Säure-Basen-Haushalt im Körper
  • Leistungsschwäche
  • Kreislaufprobleme
  • Koliken
  • Trockene Haut
  • Appetitlosigkeit

Kalium

  • Essenziell für Stoffwechselvorgänge und Enzymaktivitäten
  • Regelt Flüssigkeitshaushalt in den Zellen
  • Unterstützt Nerven- und Muskelfunktionen
  • In der Praxis sehr selten
  • Geringe Fresslust
  • Muskelschwäche

Calcium

  • Knochenwachstum und Knochenerhalt
  • Essenziell für Stoffwechselvorgänge
  • Zahngesundheit
  • Wachstumshemmung
  • Kreuzverschlag
  • Entkalkung und Knochenweiche
  • Zahnprobleme

Phosphor

  • Hilft bei der Energiegewinnung
  • Ist essenziell im Enzymsystem
  • Wichtige Puffersubstanz im Blut
  • Rachitis
  • Brüchige Knochen
  • Osteoporose
  • Wachstums- und Fruchtbarkeitsstörungen

Magnesium

  • Gewährleistet Reizübertragung von Nerven auf Muskeln
  • Ist essenziell für die Knochen und den Stoffwechsel
  • Erhöhte Erregbarkeit
  • Verspannungen
  • Muskelzittern, Muskelkrämpfe
  • Leistungsabfall

Eisen

  • Wichtig für Sauerstofftransport im Blut
  • Reguliert Stoffwechselvorgänge
  • Leistungsschwäche
  • Atmungsprobleme
  • Infektanfälligkeit
  • Anämie (Blutarmut)

Kupfer

  • Wirkt blutbildend
  • Immunstärkend
  • Wichtig für Bindegewebs-, Knochen- und Knorpelbildung
  • Bei Fohlen Anämie und Skelettveränderungen
  • Bei älteren Pferden Neigung zu Gefäßrupturen und Pigmentverlusten
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Chipbildung bei Jungpferden

Zink

  • Enzyme im Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel
  • Haut- und Schleimhautentwicklung
  • Immunsystem und Zellerneuerung
  • Haut- und Fellprobleme
  • Haarausfall
  • Verdickungen der Haut
  • Brüchige Hufe
  • Mangelnde Hornqualität

Mangan

  • Aufbau des Bindegewebes
  • Knochen- und Fettstoffwechsel 
  • Cofaktor von zahlreichen Enzymen
  • Essenziell für die Funktion der Eierstöcke
  • Akute Mangelzustände bisher nicht bekannt

 

Selen

  • Wichtig für das Immunsystem
  • Schutz von Vitamin E
  • Zellschutz
  • Bestandteil wichtiger Enzyme
  • Degenerative Skelett- und Herzmuskelveränderungen
  • Steifer Gang
  • Haarverlust des Langhaars
  • Schmerzhaftigkeit der Muskulatur
  • Unspezifische Lahmheiten
  • Abgeschlagenheit
  • Hufprobleme

Jod

  • Baustein der Schilddrüsenhormone
  • Steuerung des Stoffumsatzes im Organismus
  • Ödem-,/Kropfbildung
  • Allgemeine Körperschwäche
  • Erschöpfung


Zusatzfutter – Viel hilft viel?

Neben den Mineralstoffen und Spurenelementen spielen auch die Vitamine eine wichtige Rolle. Unterschieden wird zwischen wasserlöslichen (B-Vitamine und Vitamin C) und fettlöslichen Vitaminen (Vitamin A, D, E und K). Sie stärken u.a. das Immunsystem, unterstützen also die Infektabwehr, regulieren den Stoffwechsel und unterstützen die Sehkraft, die Haut und die Schleimhäute. Außerdem fördern sie die Aufnahme wichtiger Mineralstoffe und Spurenelemente im Pferdekörper und sind wichtig für das Blut, gesundes Wachstum und Muskelaufbau und -funktionen.

In Anbetracht der gravierenden Symptome, besonders bei Mangelzuständen, zum Beispiel bei einem Zinkmangel, dem Selenmangel oder dem Kupfermangel, könnte man nun dazu geneigt sein, nach der Devise „viel hilft viel“ zu füttern und somit Mangelzustände zu vermeiden. So einfach geht das leider nicht – im Gegenteil. Genau wie eine Unterversorgung, kann nämlich auch eine Überversorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen gravierende Folgen haben. Auch das Verhältnis der Mineralien, Vitamine und Spurenelemente im Futter zueinander ist elementar. Denn manche Nährstoffe funktionieren nur in Kombination mit anderen, wieder andere hemmen sich gegenseitig bei der Aufnahme. Dazu kommt: Jedes Pferd hat einen anderen Bedarf.

Vom Jungpferd bis zum Hochleistungssportler variiert der Bedarf an Nährstoffen des einzelnen Pferdes, Alter, Gewicht, Leistung und Haltung spielen eine Rolle, außerdem auch die Menge und der Nährstoffgehalt der weiteren Futtermittel.

Mineralpellets
Ob als Pellets oder Pulver: Mineralfutter hält Pferde fit und vital!


Wie ermittle ich den Nährstoffbedarf?

Tabellen mit Richtwerten geben eine Übersicht über den Nährstoffbedarf des Pferdes. Sie ändern sich von Zeit zu Zeit und werden an aktuelle Studienergebnisse angepasst. Doch wer den Nährstoffbedarf seines Pferdes ermitteln will, sollte nicht nur Zahlentabellen studieren. Auch eine Untersuchung des Heus auf seine Inhaltsstoffe, ein Blutbild oder eine Haaranalyse können Aufschluss darüber geben, ob beim Pferd ein Mangel oder eine Überversorgung mit Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen besteht.

Es ist jedoch zu beachten, dass nicht zwischen jedem Nährstoff, der über das Futter aufgenommen wird und dem Blutbild ein Zusammenhang besteht. So ist die Aussagekraft über den Eisengehalt im Blut und der Fütterung eher gering, während zwischen Fütterung von Selen und dem Gehalt im Blut ein deutlicher Zusammenhang besteht. Am besten lässt man sich hier von einem fachkundigen Tierarzt beraten.

Und last but not least: Auch Dein Auge und Dein Gefühl sollten „mitreden“ dürfen. Macht das Pferd auf Dich den Eindruck, als ob ihm etwa fehlen könnte, sind seine Hufe schlecht, das Fell stumpf, ist es unmotiviert oder anfällig für Infekte, lohnt es sich, die Nährstoffversorgung zu überprüfen. 

TIPP: Hochdosierte Präparate mit Mineralstoffen, Spurenelementen oder Vitaminen oder Einzel-Präparate mit einem bestimmten Nährstoff, sollten ausschließlich in Absprache mit dem Tierarzt oder der Tierärztin und nach einer Überprüfung des Bedarfs verabreicht werden! Eine Überversorgung mit einigen Nährstoffen kann schwere gesundheitliche Schäden anrichten!

Hochwertige Mineralfutter sind so zusammengesetzt, dass sie optimal auf den Bedarf Deines Pferdes abgestimmt sind und ermöglichen das ideale Zusammenspiel der Nährstoffe im Pferdefutter. Hält sich der Pferdebesitzer oder  die -besitzerin an die genaue Dosierungsempfehlung, kann er  oder sie davon ausgehen, dass der Vierbeiner mit den lebenswichtigen Substanzen optimal versorgt ist. Sie sorgen für einen intakten und gesunden Stoffwechsel, unterstützen die Haut-, Fell und Hufgesundheit und gewährleisten eine Abdeckung mit den wichtigsten Vitaminen. Außerdem haben sie ein ausgewogenes Verhältnis von Kalzium und Phosphor.

Du musst also keine komplizierte Rechenleistungen übernehmen, um herauszufinden, welches Mineralfutter für Dein Pferd geeignet ist. Die Futtermittelhersteller setzen sich mit diesem hochkomplexen Thema ausgiebig auseinander. Sodass Du Dich nur noch an die Dosierungsempfehlung des Mineralfutters halten musst, schon ist Dein Pferd rundum versorgt.

Pferd läuft über Weide
Kräuter sind auf Wiesen selten geworden. Umso wichtiger ist ein hochwertiges Mineralfutter.


Welches Mineralfutter für welches Pferd?

Auch, wenn der Bedarf abhängig ist von Faktoren wie der Heuqualität, der Leistungsintensität und dem Gesundheitszustand Deines Pferdes – manche Nährstoffe sind zum Beispiel für alte Pferde besonders wichtig, andere wiederum bei Krankheiten oder Problemen mit dem Stoffwechsel und der Muskulatur.

Hier ein Überblick, welches Mineralfutter wir in welchem Fall empfehlen. Um sicherzugehen, ob das jeweilige Pferdefutter tatsächlich zu Deinem Vierbeiner passt, wende Dich gern an unsere Fütterungsexperten. Sie können Dich beraten – vom perfekten Pferdefutter vom Fohlen bis zum Senior!


Welches Mineralfutter für mein altes Pferd?

Mit dem Alter steigt auch der Nährstoffbedarf von Pferden. Zink und Selen sind für ältere Pferde besonders wichtig, auch die Vitamine A und E sollten beim alten Pferd nicht zu kurz kommen. Für den Muskelaufbau können Proteine eine wertvolle Unterstützung sein. Die Aminosäuren Lysin und Threonin halten die Muskulatur geschmeidig. Wir empfehlen folgende Mineralfutter für Deinen Senior:


 

Welches Mineralfutter bei PSSM, Stoffwechselproblemen, Arthrose & Co.?

Pferde mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen haben natürlich auch besondere Ansprüche an ihr Futter. Müssen die Vierbeiner beispielsweise aufgrund von Problemen mit dem Stoffwechsel auf Weidegang und/oder Kraftfutter verzichten, müssen die fehlenden Nährstoffe über ein hochwertiges Mineralfutter ergänzt werden. Bestimmte Inhaltsstoffe können außerdem dazu beitragen, die normale Funktion von Gelenken, Muskulatur und Verdauung zu unterstützen. Auch für diese sensiblen Fälle haben wir passende Produkte:


Kann ich auch zu viel Mineralfutter füttern?

Zu wenig Mineralstoffe sind nicht gut fürs Pferd – zu viele allerdings auch nicht. Ein Überschuss an Selen zum Beispiel kann zu Haarausfall, unspezifischen Lahmheiten und ringförmigen Einschnürungen an den Hufen bis hin zum Ausschuhenführen. „Viel hilft viel“ lautet also nicht die Devise, sondern eine optimal auf die Bedürfnisse Deines Pferdes abgestimmte Versorgung. Bedenke bei der Fütterung mit Müsli, das auch diese Mahlzeit mineralisiert sein kann und daher mit der Gabe von Mineralfutter abgestimmt sein sollte. Wie Du das Mineralfutter für Dein junges, adultes oder älteres Pferd dosieren solltest, ist auf der Packung angegeben. Danach solltest Du Dich richten, es sei denn der Doc hat Dir etwas anderes empfohlen.




Welche Arten von Mineralfutter sind empfehlenswert?

Mineralfutter gibt es in vielen verschiedenen Formen: Als Pulver, als Mineralcobs in Leckerliform, in Bricks, als Leckstein/Leckmasse oder in Pelletform, außerdem werden mineralisierte Pferdemüslis angeboten. Neben dem „Komplettpaket“ im Zusatzfutter, innerhalb dessen alle vom Pferd benötigten Nährstoffe enthalten sind, werden darüber hinaus auch einzelne Vitamine, Spurenelemente oder Vitamine zum Kauf angeboten. Auf diese Präparate sollte allerdings nur zurückgegriffen werden, wenn ein behandlungswürdiger Mangel vorliegt und eine Ergänzung mit dem jeweiligen Vitamin oder Mineral in hoher Dosierung vom Tierarzt empfohlen wurde. Denn, wie erwähnt, kann auch eine Überversorgung negative Folgen mit sich ziehen.

Wichtiger als die Darreichungsform bei Mineralfutter, sind natürlich die Inhaltsstoffe und deren Zusammensetzung. Sie entscheiden letztendlich, ob ein Mineralfutter als hochwertig eingestuft werden kann oder nicht. Darüber hinaus kann auch die Haltungsform einen Einfluss auf das passende Produkt haben - so eignen sich Mineralcobs hervorragend für Pferde in Weidehaltung, da die Mineralien und Vitamine in praktischer Leckerliform einfach aus der Hand gefüttert werden können. 



Die Mineralfutter von JOSERA enthalten alle wichtigen Inhaltsstoffe, die der Organismus des Pferdes benötigt, damit Nährstoffdefizite gar nicht erst auftreten. Wir achten auf eine gesunde Zusammensetzung und eine optimale Abstimmung der einzelnen Mineralien, Vitamine und Spurenelemente. Für die essenzielle Grundversorgung des Pferdes mit Mineralien sind die Mineralfutter von JOSERA also bestens geeignet. Und auch ihr Geschmack kommt bei Pferden in der Regel sehr gut an.

LECKSTEIN-INFO: Ein Leckstein sollte Pferden, unabhängig von der Fütterung, immer zur Verfügung stehen! Wenn Du bereits ein Mineralfutter oder Ergänzungsfutter fütterst, ist ein Salzleckstein empfehlenswert, der keine zusätzlichen Mineralien oder Spurenelemente enthält. Ein Mineralleckstein oder einer mineralisierte Leckmasse ist für Pferde geeignet, die z.B. in Weidehaltung stehen und nicht täglich mit Mineral- oder Kraftfutter versorgt werden.



Mineralfutter – in welcher Dosierung sollte es gegeben werden?

Die optimale Dosierung des Mineralfutters richtet sich nach Größe und Leistung des Pferdes. Auf der Verpackung des Futters findest Du die genaue Dosierungsanleitung. Wenn Du zusätzlich ein mineralisiertes Pferdemüsli fütterst, sollte die Menge des Mineralfutters angepasst werden. Achte darauf, inwieweit das Mineralfutter und das Kraftfutter von den Inhaltsstoffen her zusammenpassen und ob eventuell die Dosierung bedarfsgerecht angeglichen werden muss.

Unsere Futterexperten beraten Dich gern, welche Futtermittel für das Pferd am besten geeignet sind und mit welcher Kombination und Menge Du Deine Bedürfnisse optimal abdeckst.


Fazit

Ein hochwertiges Mineralfutter sollte in der ausgewogenen Fütterung des Pferdes nicht fehlen. Die kleinen Helferlein in Form von Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen sind elementar für die Gesundheit der Vierbeiner und bilden ein komplexes Zusammenspiel. Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss können schwere gesundheitliche Folgen haben, deswegen sind eine ausgewogene Zusammensetzung im richtigen Verhältnis und die Einhaltung der Dosierungsanleitung der Hersteller essenziell! Mit einem hochwertigen Mineralfutter hat das Pferd Zugriff auf wichtige Substanzen, die ihm in Zeiten der nährstoffarmen Böden und Gräser sonst fehlen würden.