Das perfekte Hundefutter für kleine Hunde: 6 Hinweise, auf die Du achten solltest!
Wie wir alle bestimmt in der Hundeschule, beim Gassigehen oder beim Tierarztbesuch festgestellt haben, sind kleine Hunderassen beliebter denn je. Kleine Vierbeiner kommen immer mehr in Mode. Besonders die Hundebesitzer unter uns, die in größeren Städten leben, tendieren eher zu einer kleineren Rasse. Somit wächst natürlich auch die Nachfrage nach Hundefutter für kleine Hunde.
Wer kennt es nicht: Auf der Suche nach der passenden Futtersorte für unseren Liebling werden wir förmlich von den Angeboten auf dem Markt erschlagen. Was Du bei der Futterauswahl für Deinen Mini beachten solltest, erklären wir Dir im folgenden Artikel.
Der Energiebedarf kleiner Hunderassen
Kleinere Rassen weisen im Gegensatz zu großen Hunderassen einen erhöhten Energiebedarf auf. Dies liegt daran, dass kleine Hunde wesentlich aktiver sind und somit mehr Energie verbrauchen. Eine Futtersorte, die speziell auf die Bedürfnisse unserer kleinen Wirbelwinde abgestimmt ist, weist demzufolge einen höheren Protein- und Fettgehalt auf. Generell gilt aber auch bei unseren Kleinen: Wenn der Hund mehr Energie als nötig zu sich nimmt, wird er dick und im schlimmsten Falle sogar krank.
Wichtig ist, dass das Futter sowie die Futtermenge optimal auf Deinen kleinen Vierbeiner abgestimmt wird, da nicht jeder Hund die gleiche Aktivität aufweist. Ein Jack Russell verfügt beispielsweisel über ein lebhafteres Temperament als ein Mops, der gerne auf dem Sofa liegt.
Der Energiebedarf: Sommer vs. Winter
Der erhöhte Energiebedarf bei kleinen Rassen spielt auch bei kälteren Außentemperaturen eine Rolle. Aufgrund der kleinen Körperoberfläche ist der Wärmeverlust wesentlich höher als bei großen Rassen. Unsere kleinen Vierbeiner weisen bereits ab einer Außentemperatur von ca. 7 °C einen höheren Energiebedarf auf.
Das heißt aber nicht, dass die Futtermenge im Winter erhöht werden muss. Im Sommer verbraucht Dein Vierbeiner die Energie für lange Spaziergänge oder fürs Toben mit den Hundefreunden. Im Winter wird Dein Wirbelwind ruhiger und wandelt die zugeführte Energie in Körperwärme um. Somit gleicht sich der Bedarf im Sommer wie im Winter aus.
Häufige Dickmacher bei kleinen Rassen
Gerade kleine Rassen (z. B. Französische Bulldogge, Dackel und Mops) neigen eher zu Übergewicht. Du solltest gerade bei diesen Rassen konsequent auf die zusätzlichen Beigaben achten. Denn wir alle kennen es: Der Vierbeiner hat etwas gut gemacht und bekommt von uns eine Belohnung, die wir wohlgemerkt nicht von der Tagesmenge abziehen. So bekommt Dein Vierbeiner mehr Kalorien zugeführt, als er braucht und neigt eher zu Übergewicht.
Häufige Dickmacher sind kalorienreiche Snacks wie Schweineohren, Leckerlis o. Ä. Durch die Reduzierung der Futtermenge und eine Erhöhung des Aktivitätslevels ist bei kleinen Hunderassen oft schon ein gesunder Gewichtsverlust herbeizuführen.
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Die richtige Krokettengröße beim Hundefutter für kleine Rassen
Des Weiteren spielt natürlich auch die Größe der Kroketten im Hundefutter für kleine Hunde eine wichtige Rolle. Die Kroketten sollten nicht allzu groß sein, sodass Deine Minis beim Kauen keine unnötigen Schwierigkeiten bekommen. Eine kleine Krokette erleichtert es Deinem Hund, die Nahrung aufzunehmen und zu zerkleinern. Die Kroketten des Hundefutters dürfen aber durchaus so groß sein, dass Dein kleiner Vierbeiner diese vor dem Schlucken knacken muss. Durch das Knacken bzw. Kauen der Krokette wird die natürliche Reinigung des Gebisses gefördert.
Unsere Sorten mit extra passenden Kroketten für Deine kleine Fellnase:
Getreidefreie Ernährung bei unseren kleinen Vierbeinern
Viele Hundebesitzer greifen bei der Auswahl einer passenden Futtersorte auf ein getreidefreies Produkt zurück. Einige Minis können getreidehaltiges Hundefutter nicht gut verdauen oder vertragen es nicht. Wie Du eine Getreideunverträglichkeit feststellst und was Du bei der Auswahl des Hundefutters für kleine Hunde beachten solltest, kannst Du hier lesen:
Fazit
Bei der Auswahl der richtigen Futtersorte für Deinen kleinen Liebling gibt es so manches zu beachten. Hältst Du alle genannten Faktoren ein, musst Du nur noch die Futtermenge auf Deinen kleinen Vierbeiner abstimmen. Hier muss jeder Hundebesitzer selbst entscheiden – je nachdem, wie aktiv Dein kleiner Wirbelwind ist und wie viele Leckerlis zusätzlich gefüttert werden. Nur wer hier ehrlich zu sich ist, findet für seinen kleinen Racker die perfekte Futtermenge, mit der er seine Figur halten kann.