Liebt mich meine Katze? ♥ So findest Du es heraus
Wer eine Katze als Haustier hat, kümmerst Du Dich meist sehr liebevoll um sie. Schließlich möchtest Du, dass sich der vierbeinige Mitbewohner rundum wohlfühlt – und bestenfalls mit einem schmust oder auf andere Weise seine Zuneigung zeigt. Fragst Du Dich als Halter oder Halterin daher auch: Liebt mich meine Katze? Wir erklären Dir, ob sie das überhaupt tut und an welchem Verhalten der Katze Du ihre Liebe erkennst. Außerdem geben wir Dir Tipps, wie auch Du die Zuneigung so zurückgeben kannst, dass Deine Samtpfote sie richtig versteht.
*** Test: Liebt mich meine Katze? ***
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Kann eine Katze einen Menschen lieben?
Du hast bereits das Glück, die Zuneigung einer Katze zu spüren? Das ist wundervoll. Doch auch wenn Du definitiv das Gefühl hast, dass Deine Mieze Dich mag. Es ist nicht ganz geklärt, ob Katzen Menschen überhaupt lieben können – schließlich können weder die Tiere unsere noch wir ihre Sprache sprechen.
Allerdings gibt es Studien, die das Verhalten der Stubentiger untersuchen. Und die dabei der Frage „Liebt mich meine Katze“ ein Stück näherkommen.
Studie 1: Katzen binden sich an ihre Halter
Forschende der Oregon State University aus dem US-amerikanischen Gliedstaat Oregon haben herausgefunden, dass Katzen sich an ihre Halter binden – und dies ähnlich tun wie Kleinkinder bei ihren Eltern.
Zu diesem Ergebnis kamen die Forschenden, indem sie 79 junge Katzen und ihre Bezugspersonen beobachteten. Zunächst waren die Menschen mit ihren Tieren gemeinsam in einem Raum. Anschließend verließ der Mensch den Raum für eine kurze Zeit.
Fast zwei Drittel der Katzen miaute während der Abwesenheit ihrer Bezugsperson und zeigte deutliche Zeichen von Stress. Sobald Halter oder Halterin den Raum wieder betraten, endeten diese und die Samtpfoten suchten deren Nähe. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass die Katzen sie lieben – zumindest auf eine gewisse Art und Weise eine Bindung zu ihnen haben.
Ein Versuch mit erwachsenen Katzen hatte ähnliche Ergebnisse: Laut den Forschenden bedeutet dies, dass sich Samtpfoten unabhängig von ihrem Alter ähnlich an ihre Bezugspersonen binden.
Studie 2: Katzen sind soziale Tiere
In einer anderen Studie haben ebenfalls Forschende der US-amerikanischen Oregon State University herausgefunden, dass Katzen des Öfteren eine Schmuseeinheit mit „ihrem“ Menschen dem Fressnapf vorziehen.
Zwar ist die Untersuchung leider nicht aussagekräftig genug, da am Ende zu wenige Ergebnisse in die Bewertung einflossen. Trotzdem zeigt sie eine Tendenz, wie sich Katzen verhalten und dass sie – entgegen vieler Meinungen – soziale Tiere und gerne im Kontakt mit Menschen sind. Ob das die Antwort auf die Frage „Liebt mich meine Katze?“ sein kann?
Im zweiten Schritt bekamen die Tiere jeweils eine dieser Kategorien in verschiedenen Ausführungen zurück. Dabei maßen die Wissenschaftler, wie lange sich die Katzen mit den jeweiligen Reizen beschäftigten.
Im letzten Schritt wurde ihnen zeitgleich aus jeder Kategorie ihr absoluter Liebling vorgesetzt.
Das Ergebnis: Die Hälfte der Katzen wollte mit ihrem Besitzer oder ihrer Besitzerin schmusen. Sowohl das liebste Futter als auch Duft und Spielzeug waren in diesem Fall hintenangestellt. Die Frage „Liebt mich meine Katze?“ würden diese Halter und Halterinnen daher wohl definitiv mit „Ja“ beantworten.
Woran erkenne ich, dass meine Katze mich mag?
Die Frage „Liebt mich meine Katze“ haben sich viele Katzenfreunde bereits gestellt – Dich sicher eingeschlossen. Jede Samtpfote hat ihre Eigenheiten hat. Jedoch gibt es ein paar Zeichen, die in der Regel bei allen Katzen für Liebe stehen.
Wie wenn Menschen „Ich liebe Dich“ sagen, teilen auch Katzen ihre Liebe durch Miauen und Schnurren mit. Gerade das Schnurren bestätigt, dass sich Deine Samtpfote wohlfühlt und rundum zufrieden ist.
Beim Miauen ist jedoch wichtig, dass Du die Häufigkeit und Begleitumstände beobachtest Denn klägliche Töne beispielsweise können auch darauf hinweisen, dass Deine Mieze Schmerzen hat oder krank ist.
Möchtest Du sie besser verstehen, kannst Du das in einem speziellen Ratgeber über Katzensprache erfahren.
Der Bauch ist eine der sensibelsten Stellen des Katzenkörpers. Zeigt Deine Samtpfote ihn und lässt sich dort von Dir streicheln? Dann zeugt das von großem Vertrauen und entsprechend auch davon, dass Deine Katze Dich mag.
Ein weiteres Zeichen der Zuneigung ist das Ablecken. Katzen pflegen ihr Fell regelmäßig mit ihrer Zunge und lecken sich auch gegenseitig ab. Das beste Beispiel hierfür sind Mütter, die ihre Kitten durch Ablecken pflegen und so eine Bindung zu ihnen aufbauen. Kommt Dir diese Pflege ebenfalls zugute, genieße es. Du bist ein Teil der Katzenfamilie!
Reibt die Fellnase ihren Kopf an Dir oder macht den Milchtritt auf Deinem Körper, zeigt die Katze dadurch, dass sie Dich mag und liebt. Während das sogenannte Treteln darauf hinweist, dass Deine Samtpfote zufrieden und glücklich ist, steht das Reiben des Kopfes eher für Reviermarkierung. Sie imprägniert Dich dadurch mit ihrem Duft. So erkennen andere Katzen gleich, dass Du bereits einem anderen Tier gehörst.
Wenn Deine Katze Dich mit beiden Augen langsam anblinzelt, ist das ein eindeutiges „Ja“ auf die Frage „Liebt mich meine Katze“! Denn dieses Zwinkern ist so etwas wie ein Kuss. Diesen kannst Du mit dem gleichen Blinzeln übrigens auch zurückgeben.
Wenn Deine Katze Deine Nähe sucht, ist dies in der Regel immer ein Zeichen dafür, dass sie Dich mag. Schläft der Stubentiger sogar auf Deinem Schoß, Schreibtisch oder woanders nah bei Dir, zeugt dies von sehr großem Vertrauen und Liebe.
Recken Katzen ihren Schwanz in die Höhe, ist auch dies ein untrügliches Zeichen für Zuneigung. Und dabei ist es egal, ob der Schwanz gerade nach oben gestreckt ist oder sich beispielsweise wie ein Fragezeichen formt. Auch das Streichen um Deine Beine ist ein Ausdruck von Katzenfreundschaft.
Was sich liebt, das neckt sich! Das gilt auch für die Beziehung zwischen Dir und der Katze. Kein Wunder also, dass manche Stubentiger ihre Bezugsperson sanft in die Finger beißen. Die Katze hat Dich einfach zum Fressen gern.
Woran erkenne ich, dass meine Katze mich liebt?
Die bereits genannten Verhaltensweisen deuten alle darauf hin, dass Deine Katze Dich liebt. Der größte Liebesbeweis einer Katze kommt jedoch erst jetzt: Geschenke!
Auch andere Kleinsäuger und sogar Fische oder Reptilien können zur Beute Deiner Katze werden – und schließlich auf Deiner Fußmatte landen. Auch wenn der Anblick der toten Tiere alles andere als schön ist: Sie sind der ultimative Liebesbeweis. Denn mit der Beute zeigt Dir die Katze, was für eine gute Jägerin sie ist. Und damit also, was sie Dir alles bieten kann.
Test: Liebt mich meine Katze?
Stellst Du Dir oft die Frage, ob Deine Katze Dich wirklich liebt? Katzen zeigen ihre Liebe anders als wir Menschen und es ist wichtig, auf die Feinheiten der Körpersprache achtzugeben. Um Dir einen Anhaltspunkt zu geben, kannst Du in unserem kleinen Quiz herausfinden, wie es um die Liebe zwischen Dir und Deiner Fellnase bestellt ist. Und es gibt Dir Hinweise, woran Du noch arbeiten kannst, um Eure Bindung zueinander zu stärken.
Gegenseitige Zuneigung: Wie man seiner Katze zeigen kann, dass man sie liebt
Wer geliebt wird, möchte dieses Gefühl in der Regel auch zurückgeben. Das ist vollkommen selbstverständlich. Allerdings wird Deine Mieze es leider nicht als Liebesbeweis erachten, wenn Du ihr „Ich liebe Dich“ ins Ohr flüsterst.
Doch das ist kein Grund zur Sorge. Denn es gibt einige Verhaltensweisen, die Katzen zeigen, dass man sie liebt.
Obwohl sie es nicht zu jeder Zeit mögen, aber Katzen lieben Streicheleinheiten. Wichtig ist hierbei jedoch, dass Du Dich an die Lust und Laune Deiner Mieze anpasst.
Nicht nur junge, sondern auch erwachsene Tiere spielen gerne. Mit Katzenangeln, Wollknäueln oder anderem Spielzeug kannst Du die Bindung zur Katze stärken. Zudem zeigst Du ihr damit, dass Du Dir Zeit für sie nimmst – ein echter Liebesbeweis!
Damit kommen wir auch schon zur Quality Time. Natürlich musst Du Deine Samtpfote mit Futter, Unterkunft und weiterem Notwendigen versorgen. Doch wenn Du Dir jeden Tag zusätzlich Zeit nimmst, um mit ihr zu spielen, zu schmusen oder ihr auf andere Weise Aufmerksamkeit zu schenken, zahlt dies besonders auf Eure Beziehung zueinander ein.
Um Zuneigung zu zeigen, kannst Du Deiner Mieze auch gerne zu passenden Gelegenheiten Leckerlis wie Paula´s Snack geben. Denn auch bei Tieren gilt: Liebe geht durch den Magen!
Einige der Tipps ähneln stark denen, die Du anwenden solltest, wenn Du das Vertrauen einer Katze gewinnen möchtest. Das ist nicht verwunderlich. Schließlich bilden Vertrauen und Liebe das Fundament jeder guten Beziehung und gehen somit Hand in Hand. Möchtest Du wissen, welche weiteren Verhaltensweisen dabei helfen, dass Deine Katze Dir vertraut? Dort haben wir alles Wissenswerte für Dich zusammengefasst – auch Tipps für scheue und ängstliche Katzen.
Liebe und Vertrauen erleichtern das Lernen
Deine Katze zeigt Dir, dass sie Dich liebt und schenkt Dir gern ihre Aufmerksamkeit? Perfekt! Das sind die besten Voraussetzungen dafür, einer Katze etwas beizubringen – egal, ob Du Deiner Samtpfote etwas ab- oder angewöhnen willst. Der Katze etwas beizubringen ist dazu nicht nur reine Erziehung. Richtig umgesetzt kann die Katzenerziehung sogar Qualitytime aus Sicht Deiner Katze bedeuten. Denn Du verbringst Zeit mit ihr und schenkst ihr all Deine Aufmerksamkeit. Katzenerziehung kann außerdem auch Dir große Freude bereiten – vor allem dann, wenn Du das, was Du Deiner Katze beibringen willst, als Tricks betrachtest.
Lese mehr rund um dieses Thema in unserem kostenlosen E-Book Katzenerziehung, welches Du Dir gleich hier downloaden kannst!
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Fazit: Liebt mich meine Katze? Die Anzeichen in der Übersicht
Und der ultimative Liebesbeweis sind tote Mäuse, Vögel oder andere kleine Tiere direkt vor Deiner Türe.
Zeigt Dir Deine Katze dieses Verhalten, so kannst Sie mit ziemlicher Sicherheit zu Dir selbst sagen: Ja, meine Katze liebt mich.