Diagnose PSSM: Muskelkrankheit mit Folgen
PSSM bei Pferden ist eine ernste, erbliche Muskelkrankheit, die in zwei Hauptformen auftritt: PSSM1 und PSSM2 (auch bekannt als MIM). Die Krankheit führt zu Problemen bei der Glykogenspeicherung in den Muskeln, was verschiedene Symptome verursacht, darunter Muskelverspannungen, Lahmheiten und in schweren Fällen sogar einen Zusammenbruch des Pferdes. Obwohl PSSM unheilbar ist, kann mit der richtigen Haltung und einer angepassten Fütterung sowie regelmäßiger, milder Bewegung die Lebensqualität der betroffenen Pferde erheblich verbessert werden. Wichtig ist die frühzeitige Diagnose durch einen Gentest oder eine Muskelbiopsie, insbesondere für Zuchtpferde, um die Verbreitung des Gendefekts zu verhindern. Bei der Fütterung sollte auf eine stärke- und zuckerarme Ernährung geachtet werden, und Futtermittel, die speziell für die Bedürfnisse von PSSM-Pferden entwickelt wurden, können unterstützend wirken.
Die Diagnose PSSM ist für viele Pferdehalter ein Schock. Denn die Krankheit ist nicht nur erblich, sie gilt auch als unheilbar. PSSM steht für Polysaccharide Storage Myopathy (Polysaccharid-Speicher-Myopathie), die auch Speichermyopathie genannt wird. Bei der Speichermyopathie handelt es sich um einen Defekt in der Einlagerung von Glykogen in der Muskulatur des Pferdes. Nur PSSM1 stellt eine echte Speichermyopathie dar. Alle weiteren Formen der Muskelstörungen (Myopathie Formen) wurden usprünglich unter dem Begriff PSSM2 zusammengefasst. PSSM2 kann nach aktuellem Forschungsstand nochmal in unterschiedliche Formen eingeteilt werden: P2, P3, P4, Px, P8 und K1. Da die Erkrankung noch erforscht wird, können weitere Formen hinzukommen. Genau genommen wurde der Begriff PSSM2, der den meisten Pferdemenschen bereits bekannt ist, in den voranschreitenden Forschungsarbeiten bereits durch den Begriff MIM (Muskel-Integritäts-Myopathie) ersetzt.
Die Symptome von PSSM1 und PSSM2 (MIM) sind vielfältig, die Folgen der Myopathien oft gravierend. Doch mit dem richtigen Management lassen sich die klinischen Symptome bei PSSM oft verbessern. Wie Du PSSM beim Pferd erkennst, wo der Unterschied zwischen PSSM 1 und PSSM 2 (MIM) liegt und worauf Du im Alltag mit einem Pferd achten solltest, das an PSSM erkrankt ist oder den Gendefekt in sich trägt, erfährst Du in diesem Ratgeber.
*** Bei Deinem Pferd wurde PSSM diagnostiziert oder das Pferd hat eine Veranlagung auf diesen Gendefekt? ***
Lese hier direkt, wie Du bei einem PSSM Schub handeln solltest und finde Informationen zur Fütterung bei PSSM.
PSSM 1 und PSSM 2 – Was ist der Unterschied?
PSSM 1 beim Pferd – Es liegt in den Genen
PSSM Typ 1 findet sich hauptsächlich unter Kaltblütern und schweren Warmblüter oder auch Westernrassen wie Quarter Horses, Paints oder Appaloosas. Die Erkrankung, auch als Polysaccharid-Speicher-Myopathie bekannt, ist auf eine Mutation im GYS1-Gen zurückzuführen. Dieser Gendefekt lässt sich im Labor nachweisen. Ein von diesem Gendefekt betroffenes Pferd muss aber zwangsläufig nicht an PSSM erkranken. Mit der richtigen Fütterung und entsprechend angepassten Trainings- und Haltungsbedingungen können betroffene Pferde ein nahezu beschwerdefreies Leben führen. In der Zucht spielt ein Test auf PSSM bei den besonders häufig betroffenen Pferderassen eine große Rolle, da die Gefahr einer Weitergabe des Gendefekts hoch ist.
PSSM 2 beim Pferd – Muskeldefekt mit Folgen
Während es sich bei PSSM 1 um einen Gendefekt handelt, bei welchem eine Mutation im Gen GYS1 vorhanden ist, ist die Ursache von PSSM Typ 2 noch nicht vollständig geklärt. Unter der Bezeichnung werden Defekte in der Muskelstruktur zusammengefasst. Sie zeigen sich zum Beispiel in Symptomen wie Verspannungen, Dellen in der Muskulatur, Kreuzverschlag oder Abgeschlagenheit und Erschöpfung – und unterscheiden sich kaum von denen von PSSM 1. Bei PSSM 2 ist allerdings nicht eine einzelne Genmutation für die Fehlfunktion der Muskulatur verantwortlich wie bei PSSM 1 – es können mehrere Gene betroffen sein, die Auswirkungen unterschiedlich. Die bereits genannten verschiedenen Formen von PSSM 2, bzw. von MIM haben eines gemeinsam: Sie beeinträchtigen die normale Muskelfunktion. Und das wiederum zeigt sich, wie auch bei PSSM 1 in einer ganzen Reihe möglicher Symptome.
Symptome von PSSM1 und PSSM2 (MIM): vielfältig & tükisch
Meist treten erste Symptome im Alter von 7 - 10 Jahren auf. In seltenen Fällen kann es auch schon früher dazu kommen. Die Symptome sind vielfältig und machen sich sowohl im Verhalten, in der Bewegung und in der Psyche des Pferdes bemerkbar.
PSSM-Schub beim Pferd
Die Symptome variieren, je nachdem, wie stark ein Schub beim PSSM-Pferd ist.
Im extremen Fall knickt das Pferd in der Hinterhand ein und kann sich nicht mehr auf den Beinen halten.
Welche Symptome hat das Pferd bei einem PSSM-Schub?
Nicht immer sind die Symptome eindeutig. Zuweilen zeigen sich auch andere, gesundheitliche Probleme auf ähnliche Art und Weise. Leichte Schübe werden von Pferdehaltern nicht immer bemerkt. Manchmal zeigen sie sich nur durch eine leichte Steifigkeit oder Unwillen beim Training, oft über einen langen Zeitraum. Besonders bei PSSM 2 (MIM) sind die Symptome nicht immer eindeutig – sollte Dein Pferd sich aber trotz bester Bedingungen beim Training unwillig oder schnell erschöpft zeigen, nimmst Du Unregelmäßigkeiten in der Muskulatur oder starke Verspannungen wahr, solltest Du Dich von einem Tierarzt oder einer Tierärztin über einen Test auf PSSM beraten lassen.
Ob stark oder leicht – handeln ist immer erforderlich, denn ignoriert man die Anzeichen von PSSM kann dies die Lage drastisch verschlimmern.
Im Zweifel also immer den Tierarzt rufen. Bei schwereren Symptomen handelt es sich ohnehin um einen Notfall – verständige umgehend einen Tierarzt, da das Pferd unter starken Schmerzen leidet!
Erste Hilfe für Ihr Pferd mit akutem PSSM-Schub
PSSM oder nicht? Ein Test gibt Aufschluss
Soll ein Pferd auf PSSM getestet werden, stehen dabei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen kann über eine Muskelbiopsie festgestellt werden, ob das Pferd von der Krankheit betroffen ist. Wichtig ist, dass die Muskelbiopsie während eines Schubs genommen wird, denn ansonsten kann der Befund trotz PSSM negativ ausfallen und die Krankheit unentdeckt bleiben.
Auch ein Gentest gibt Aufschluss über PSSM. Er ist besonders in Hinblick auf die Zucht wichtig, da mit ihm schon vor dem Ausbrechen der Krankheit festgestellt werden kann, ob ein Pferd betroffen ist oder ggf. ein Vererber von PSSM ist. Der Gen-Test zeigt also nicht an, ob die Krankheit bereits ausgebrochen ist, sondern gibt Aufschluss darüber, ob eine genetische Veranlagung vorhanden ist.
Weniger aussagekräftig ist ein Blutbild: Liegen hier die Muskelenzyme im Ruhezustand im oberen Normbereich, sind sie unter Belastung schnell erhöht und sinken nur langsam, kann dies ein Hinweis auf ein Problem des Muskelstoffwechsels sein.
Haltung und Training des PSSM-Pferds
Tabu sind Boxenhaltung und wenig Bewegung bei Pferden, die bereits PSSM-Schübe hinter sich oder eine genetische Veranlagung dazu haben! Kontinuierliche leichte Bewegung im Offenstall oder Aktivstall ist wichtig für das Pferd, damit der Stoffwechsel entlastet und Zucker verwertet werden kann.
Training ist für PSSM 1-Pferde ausgesprochen wichtig! Da ihr Körper in längeren Phasen der Ruhe zu viel Glykogen speichert, sollten sie in Bewegung bleiben. Aber: Überfordere das Pferd nicht! Das Training sollte vorsichtig erfolgen und nur langsam gesteigert werden. Mutest Du dem Pferd zu viel zu, riskierst Du, dass dies einen PSSM-Schub auslöst. Auf sportliche Überforderung sollte verzichtet werden, da diese meist Stress und körperliche Belastung für das Tier bedeuten – und damit ebenfalls einem Schub Tür und Tor öffnen.
Steh-Tage sollten beim PSSM-Pferd nicht vorkommen – leichte Bewegung unter dem Reiter oder an der Longe sollte, neben der Bewegung im Offenstall oder Aktivstall, stets auf dem Tagesprogramm des Vierbeiners stehen. Auch bei PSSM 2-Pferden sind Haltung und Training wichtige Faktoren. Möglichst viel Zeit im Freien, zum Beispiel auf der Koppel oder Weide oder im Offenstall ist auch bei PSSM 2 (MIM) angeraten.
Beim Reiten ist eine lange Aufwärmphase wichtig. Bei der Arbeit sind Lektionen, die den Rücken belasten und hohe Aufrichtung erfordern mit Vorsicht zu genießen – ein entspanntes und häufiges Training, Pausen beim Reiten und Arbeit in Dehnungshaltung können dazu beitragen, das Wohlbefinden des vom PSSM 2 (MIM) betroffenen Pferdes zu verbessern.
Das Eindecken bei kühlem Wetter kann für PSSM Pferde ebenfalls eine sinnvolle Maßnahme sein, um die empfindliche und schmerzende Muskulatur warmzuhalten.
Fütterung bei PSSM
Fütterung bei PSSM
Da es sich bei PSSM Typ 1 um eine Störung des Kohlenhydrat-Stoffwechsels handelt, gehört eine stärke- und zuckerarme Fütterung zu den wichtigsten Punkten, die beachtet werden sollten. Hier bieten sich getreidefreie Futtermittel an, um die Stärke- und Zuckerzufuhr zu minimieren.
Auch das Grundfutter sollte nicht außer Acht gelassen werden: Gras und Heu liefern ebenfalls Zucker und nicht immer wenig. Eine Heuanalyse kann helfen, den Zuckergehalt des Heus zu kennen und bei hohem Zuckergehalt durch Maßnahmen wie Wässern zu reduzieren. Auch der Weidegang sollte so gestaltet werden, dass die Pferde möglichst dann aufs Gras kommen, wenn die Zuckergehalte niedrig sind.
Da es sich bei PSSM Typ 2 (MIM) nicht um eine Störung des Kohlenhydrat-Stoffwechsels handelt, ist eine stärke- und zuckerarme Fütterung allein nicht der Schlüssel zum Erfolg. Besonders wichtig ist die ausreichende Versorgung mit Protein und essenziellen Aminosäuren. Für beide PSSM-Typen wird eine zusätzliche Fütterung mit den Aminosäuren Lysin, Methionin und Threonin empfohlen. Diese Aminosäuren übernehmen wichtige Funktionen im Stoffwechsel und können helfen, Muskulatur aufzubauen, Muskelabbau zu mindern und Muskelregeneration zu fördern. Hochwertige Öle, wie z. B. Leinöl, können zusätzlich Energie liefern und versorgen Dein Pferd mit essenziellen Omega-3-Fettsäuren.
Auch die Mineralversorgung für Pferde mit PSSM ist ausgesprochen wichtig. Ein hochwertiges Mineralfutter sollte fester Bestandteil des Speiseplans sein. Denn auch Spurenelemente und Vitamine übernehmen wichtige Stoffwechselfunktionen: Vitamin E und Selen z. B. sind Radikalfänger (übernehmen also antioxidative Funktionen) und können die Muskulatur unterstützen.
Hier findest Du passendes Mineralfutter für PSSM Pferde und Pferde mit PSSM genetischer Veranlagung:
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Josera Help MyoGast Struktur ist ein innovatives Spezialfutter für Pferde mit einem sensiblen Magen oder Problemen beim Muskelstoffwechsel. Bei der Rezeptur wurde nicht nur bewusst auf Getreide, sondern auch auf Luzerne, Soja und Melasse verzichtet. Das macht es zu einer idealen Grundlage für verdauungsempfindliche Pferde und jene mit Futtermittelunverträglichkeiten. Aufgrund des niedrigen Stärke- und Zuckergehalts (3,5 % Stärke und 4,9 % Zucker) ist es zur Fütterung bei Stoffwechselproblemen optimal geeignet.
Josera Help MyoGast Struktur wurde unter besonderer Rücksichtnahme auf aktuelle Forschung zur Muskelgesundheit - insbesondere PSSM 1 & 2 - entwickelt. Hohe Gehalte an essenziellen Aminosäuren können nicht nur den Muskelaufbau und -erhalt unterstützen, sondern auch ein starkes und elastisches Bindegewebe fördern. Der pflanzliche Komplex Josera EquiFlavin® enthält Apfel, Traube und Oregano. Diese Pflanzen sind allgemein für ihre antiendzündlich wirkenden Flavonoide, die zum Zellschutz beitragen können, bekannt.
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Bewusst wurde auf den Zusatz von Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen verzichtet, um eine tierindividuelle Ergänzung zu ermöglichen. In Kombination mit dem Josera Help AminoBalancer können vor allem Pferde mit Problemen im Muskelstoffwechsel optimal mit den für die Muskulatur wichtigen Aminosäuren unterstützt werden.
Dieses Ergänzungsfuttermittel enthält keine zugesetzten Mineralien, Spurenelemente und Vitamine. Bitte beachte, dass für eine bedarfsgerechte Versorgung Deines Pferdes die Gabe eines entsprechenden Mineralfutters, wie z. B. Josera Kraut & Rüben Mineral, nötig ist. Bei Pferden mit erhöhtem Nährstoffbedarf empfehlen wir den Josera Help AminoBalancer.
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- Josera EquiFlavin®: Ausgewählte Kombination pflanzlicher Erzeugnisse
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FAZIT
Kontinuierliche, leichte Bewegung in artgerechter Haltung ein angepasstes Training und eine dafür protein- und fettreiche Fütterung sind die wichtigsten Faktoren für das Wohlergehen eines PSSM-Pferdes. Eine Zusammenarbeit mit dem Tierarztist wichtig, damit sich die Krankheit nicht verschlimmert und Symptome bei akuten Schüben umgehend gelindert werden können. PSSM 1 ist vererblich und nicht heilbar und kann durch in einem Gen-Test nachgewiesen werden. Betroffen sind Pferde aller Rassen, insbesondere Westernpferde, Robustpferde und Kaltblüter bei PSSM Typ 1, von PSSM Typ 2 (MIM), einer Bezeichnung für verschiedene Muskelkrankheiten, können alle Pferderassen betroffen sein.
PSSM bei Pferden - Deine Fragen, unsere Antworten ganz kurz und knapp
Was ist PSSM bei Pferden?
PSSM steht für Polysaccharide Storage Myopathy, eine erbliche Muskelkrankheit, die in zwei Hauptformen, PSSM1 und PSSM2 (MIM), auftritt. Diese Krankheit führt zu Problemen bei der Glykogenspeicherung in den Muskeln, was verschiedene Symptome wie Muskelverspannungen und Lahmheiten verursacht.
Wie erkenne ich PSSM bei meinem Pferd?
Symptome von PSSM können Muskelverspannungen, wechselnde Lahmheiten, starker Muskelabbau, lokale Muskelschwunden, Muskelzittern, Probleme beim Rückwärtsrichten, Schmerzen und Berührungsempfindlichkeit umfassen. Bei einem akuten Schub können auch starkes Schwitzen, Bewegungsunwille und dunkler Urin auftreten.
Kann PSSM bei Pferden geheilt werden?
Nein, PSSM ist eine unheilbare, erbliche Krankheit. Unter guten Haltungsbedingungen, angepasster Fütterung und regelmäßiger, milder Bewegung kann jedoch die Lebensqualität der betroffenen Pferde erheblich verbessert werden.
Wie wird PSSM diagnostiziert?
Die Diagnose kann durch einen Gentest oder eine Muskelbiopsie erfolgen. Der Gentest ist besonders bei PSSM Typ 1 zuverlässig. Bei Verdacht auf PSSM Typ 2 (MIM) wird eine Muskelbiopsie empfohlen, um verlässlichere Ergebnisse zu erhalten.
Was sollte ich bei der Fütterung eines PSSM-Pferdes beachten?
Für PSSM Typ 1-Pferde ist eine stärke- und zuckerarme Fütterung wichtig. Es bieten sich getreidefreie Futtermittel und eine Heuanalyse an. Bei PSSM Typ 2 (MIM) liegt der Fokus auf der ausreichenden Versorgung mit Protein und essenziellen Aminosäuren.
Sind alle Pferderassen von PSSM betroffen?
Ja, PSSM kann Pferde aller Rassen betreffen. PSSM Typ 1 findet sich hauptsächlich bei Kaltblütern, schweren Warmblütern und Westernrassen wie Quarter Horses. PSSM Typ 2 (MIM) kann alle Pferderassen betreffen.
Wie sollte ein PSSM-Pferd gehalten und trainiert werden?
PSSM-Pferde benötigen kontinuierliche leichte Bewegung und sollten nicht in reiner Boxenhaltung gehalten werden. Ein angepasstes Training, das Überforderung vermeidet, ist entscheidend. Auch leichte Bewegung unter dem Reiter oder an der Longe sowie ein Leben im Offenstall oder Aktivstall sind förderlich.
Kann ein PSSM-Pferd am Weidegang teilnehmen?
Ja, aber das Weidemanagement sollte gut geplant sein, insbesondere bei PSSM Typ 1 aufgrund der Störung im Kohlenhydrat-Stoffwechsel. Ein späteres Anweiden, wenn das Gras zuckerärmer ist, wird empfohlen. Kontinuierliche leichte Bewegung sollte sichergestellt werden.