Strahlfäule beim Pferd ist ein ernstes Hufproblem, das durch Fäulnisbakterien verursacht wird. Ein gesunder Strahl unterstützt den Blutfluss und ist für die Bewegung des Pferdes von zentraler Bedeutung. Falls betroffen, zeigt sich die Krankheit durch unangenehmen Geruch und einen dunklen, schmierigen Strahl mit faulendem Hufgewebe. Verursacht wird Strahlfäule durch schlecht gemistete Ställe, matschige und schlecht abgeäpfelte Paddocks. Früherkennung und richtige Behandlung sind entscheidend. Regelmäßige Hufpflege, regelmäßig gemistete Ställe und ausreichende Bewegung können vorbeugen. Bei Verdacht auf Strahlfäule kann ein Tierarzt, Hufschmied oder Huforthopäde beratend zur Seite stehen.

Gesunder Huf – gesundes Pferd, so lautet ein bekannter Spruch. Daher sind Probleme mit den Hufen ein Grund für jeden Reiter und Pferdebesitzer, schnell zu handeln. Zu den häufigen Hufproblemen gehört die sogenannte Strahlfäule beim Pferd, die durch Fäulnisbakterien ausgelöst wird und und im fortgeschrittenen Stadium zu Lahmheiten aufgrund einer Entzündung der Strahl- bzw. Huflederhaut führen kann.

Damit Du diese rechtzeitig erkennen und behandeln kannst, informieren wir Dich im folgenden Ratgeber über alles Wissenswerte zu dieser bakteriellen Erkrankung. Wir klären auf, wie sie entsteht und was Du als vorbeugende Maßnahmen tun kannst. 

*** Behandeln und Vorbeugen ***

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Der Strahl und der Hufmechanismus

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, welche Funktion innerhalb des Hufmechanismus (also der Hufbewegungen bei Be- und Entlastung) der Strahl übernimmt und wieso seine Pflege und die des Hufes so wichtig sind. Der Strahl unterstützt nicht nur den Blutfluss und den Blutumlauf – er ist vor allem für die Bewegung des Pferdes von zentraler Bedeutung.

Es ist somit leicht nachvollziehbar, dass eine Erkrankung wie die Strahlfäule beim Pferd große Probleme mit dem Laufen verursachen kann.

Hufe eines Pferdes in Nahaufnahme
Der Strahl an der Unterseite des Pferdehufs übernimmt beim Laufen eine wichtige Aufgabe – er wirkt wie ein Stoßdämpfer.

An der Unterseite des Pferdehufs ist der Strahl sehr gut zu erkennen. Er ähnelt dem Buchstaben „V“ und ist in zwei seitliche sowie eine mittlere Furche unterteilt. Wie eine Art Keil geht er von hinten in die Hufsohle über. Läuft Dein Pferd über festen Untergrund, wirkt der Strahl wie eine Art elastischer Stoßdämpfer, der sich beim Berühren des Bodens dehnt und sich beim Abheben vom Boden wieder zusammenzieht. Ein gesunder Strahl besteht aus einem Hufhorn, welches spezielle Charakteristika aufweist:

  • zäh
  • lederartig
  • flexibel und elastisch

Leidet das Pferd unter Strahlfäule, ist die Bewegung des Tieres eingeschränkt und dieser ausgefeilte „Elastizitäts-Mechanismus“ funktioniert nicht mehr richtig. Die Strahlfäule macht, gerade wenn sie zu spät entdeckt wird oder unbehandelt bleibt, ein sanftes Auftreten immer schwerer, denn die Fäulnisbakterien zersetzen das Horn immer weiter. Das führt im weiteren Verlauf dazu, dass die Lederhaut nicht mehr ausreichend vom Horn geschützt wird und sich durch mechanische Reizung (z.B. durch kleine Steinchen auf dem Boden) entzündet. Das ist mitunter sehr schmerzhaft für das Pferd. 
Expertenwissen: Der spezielle Mechanismus des Pferdehufs federt fast 90 Prozent der Aufprall- und Wuchtenergie ab.


Wie erkenne ich Strahlfäule beim Pferd?

Bei der Huffäule verhält es sich wie mit vielen Erkrankungen: Je früher Du die Erkrankung erkennst, umso problemloser lässt sich die Strahlfäule bei Deinem Pferd in aller Regel behandeln. Der Verlauf ist dann oft milde. Doch zuerst gilt es, diese zu diagnostizieren: 

Nur selten ist es so, dass ein Pferd aufgrund von Strahlfäule lahmt. Stattdessen zeichnet sich die Krankheit durch einen auffälligen, unangenehmen Geruch aus, der Dir schon beim Auskratzen des Hufes entgegenströmt.  

Verantwortlich für diesen Geruch sind Fäulnisbakterien, die sogenannten Spindelbakterien, die den Strahl des Hufs befallen und ihn allmählich zerstören. Nimmst Du einen solchen Geruch wahr, solltest Du einen Tierarzt kommen lassen . Er ist in der Lage relativ schnell zu diagnostizieren, wie weit die Strahlfäule bereits fortgeschritten ist. 

Außerdem erkennst Du die Erkrankung am Aussehen des Strahlhorns , das durch die Krankheit zunehmend zersetzt wird – eines der typischen Symptome von Strahlfäule beim Pferd. Der hornfarbene Keil verwandelt sich in eine schwarze, schmierige Masse und das weiche Strahlhorn löst sich in der Folge immer weiter auf. 

Das sind bei Strahlfäule die auffälligsten Symptome beim Pferd:

  • fauliger Geruch
  • tiefe und enge Strahlfurchen
  • dunkler, schmieriger Strahl
  • Hohlräume, sog. Taschen oder Ritzen

Warum ist Strahlfäule beim Pferd so gefährlich?

Wie wichtig es ist, der Erkrankung rechtzeitig entgegenzuwirken, zeigt sich beim Blick auf die möglichen Folgen einer unbehandelten Huffäule:

Die Bakterien gelangen immer tiefer ins Horn vor und verursachen dort mitunter schwere, für das Pferd schmerzhafte Schäden. Die Gefahr einer Lederhautentzündung wird immer größer, die für das Tier derart schmerzhaft sein kann, dass es anfängt zu Lahmen. Daher ist es sehr wichtig, dass Du beim ersten Verdacht direkt mit einem Tierarzt, einem Hufschmied oder einem Huforthopäden sprichst und schon vorab der Strahlfäule bestmöglich vorbeugst!


Was passiert, wenn das Pferd Strahlfäule hat?

Wie ist der Krankheitsverlauf und was passiert bei Strahlfäule eigentlich genau mit dem Huf?

  1. Die Beschwerden beginnen meistens an der Innenseite der mittleren Strahlfurche.
  2. Unbehandelt wandert die Entzündung weiter in die beiden seitlichen Strahlfurchen.
  3. Es setzt die Aufweichung des Strahls ein.
  4. Im fortschreitenden Stadium kann die Krankheit zur kompletten Ablösung des Horns in Fetzen führen.

Grafische Darstellung vom Pferdehuf und Strahl mit Beschriftung

Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen und Behandlungen weiten sich diese degenerativen Prozesse vielfach auf festere und härtere Bestandteile des Pferdehufs aus. Zum Beispiel:

  • Hufwände
  • Hornballen
  • Strahlschenkel
  • Sohle

Die dem Schutz der Huflederhaut dienende Hornschicht zerfällt schließlich immer weiter, bis – im schlimmsten Fall – die empfindliche Lederhaut vollständig frei liegt. Die Folge können die weiter oben bereits erwähnten Reizungen oder Entzündungen der Lederhaut sein. 


Wie entsteht Strahlfäule beim Pferd?

Kopf von braunem Pferd guckt aus Pferdebox
Feuchte Ställe, aber auch sehr matschige Paddocks können Strahlfäule beim Pferd verursachen.

Strahlfäule ist bei Pferden häufig die Folge mangelhafter Hygiene und unzureichender Sauberkeit. Fäulnisbakterien finden optimale Lebensbedingungen und Möglichkeiten zur Verbreitung vor allem vor in:

  • warmen, feuchten Ställen
  • schlecht gemistete Pferdeboxen
  • matschige und nicht abgeäpfelte Paddocks
  • Exkrementen (Kot, Urin), in denen das Pferd steht

Eine unzureichende Stallhygiene ist für Strahlfäule beim Pferd eine typische Ursache. Zersetzen Bakterien Kot und Urin, entsteht Ammoniak, was das Hufhorn angreift. Durch nasse Einstreu weicht das Horn zusätzlich auf, wodurch Bakterien leichter eindringen und sich ausbreiten können. Des Weiteren entstehen oftmals Hebel oder Risse, in welche die Bakterien eindringen können. So haben sie leichtes Spiel und können sich ungehindert ausbreiten.

Als weitere Ursache von Strahlfäule kommt eine ungenügende Pflege des Pferdehufs in Betracht. Zum Beispiel wenn der Pferdebesitzer das Auskratzen der Hufe sowie die regelmäßige Pflege der Hufe durch einen Hufschmied vernachlässigt.

Matschiger Boden und nasses Stroh in Verbindung mit unregelmäßiger Hufpflege – diese Kombination bildet in vielen Fällen die Ursache für die Strahlfäule beim Pferd. Umso wichtiger ist qualitativ hochwertiges und genügend Einstreu, sowie regelmäßiges Misten, um eine ausreichend trockene Oberfläche zu gewährleisten. Das ist unabhängig davon, welches Einstreu du nutzt:

  • Stroh
  • Holzpellets
  • Hanf
  • Späne
  • Miscanthus

Falsche Fütterung und zu wenig Bewegung

Strahlfäule kann beim Pferd darüber hinaus weitere Ursachen haben: 

    1. Schlechte Hornqualität
      Manche Pferde haben von Haus aus eine schlechte Hornqualität. Das kann genetisch bedingt sein, aber auch durch unzureichende Versorgung mit Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen herrühren. Daher kann die Gabe eines hochwertigen und gut ausgestatteten Mineralfutters die Hornqualität des Pferdes positiv beeinflussen.  
       
    2. Mangelbewegung
      Der tägliche Auslauf und viel Bewegung sind wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Pferden. Vor allem für die Durchblutung des Gewebes und damit die Produktion von Hufhorn ist es wichtig, dass täglich Sauerstoff an Strahl-, Sohlen- und Ballenhorn gelangt. Steht das Pferd die meiste Zeit im Stall oder der (ungesäuberten) Box, ist der Strahl weder besonders robust noch widerstandsfähig. Die Anfälligkeit für Krankheiten wie Strahlfäule steigt. 
 

Richtige Behandlung: Was hilft gegen Strahlfäule?

Bei Strahlfäule sollte Dein erster Ansprechpartner der Hufschmied, der Huforthopäde oder der Tierarzt sein. Er kann den Huf ordentlich reinigen und das verfaulte und lose Horngewebe ausschneiden und die weitere Behandlung mit Dir besprechen. Denn ein sauberer Huf ist zur erfolgreichen Behandlung von Strahlfäule die wichtigste Voraussetzung.
Außerdem ist wichtig, dass die Ursache für die Strahlfäule beim Pferd, die sich meist im Stall oder auf dem Paddock befindet, beseitigt wird.  Bei der Behandlung von Strahlfäule gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Bitte besprich dich hierzu mit Deinem Tierarzt. Eine mögliche Vorgehensweise möchten wir hier kurz erläutern. Um der Strahlfäule den Kampf anzusagen, müssen der Strahl und die Strahlfurchen nach der Reinigung des Hufs desinfiziert werden. In die Strahlfurchen kommt man am besten mithilfe eines Wattebauschs und einem Hufkratzer oder einem Holzspatel. So können diese gründlich von Schmutz befreit werden. Nach dem Säubern können in Desinfektionsmittel getränkte Kompressen auch vorsichtig in die tieferen Strahlfurchen gedrückt werden. So kommt kein neuer Schmutz hinein. Da die Watte meist allein wieder den Weg aus den Furchen findet, sollte dies regelmäßig erneuert werden.  

Es gibt verschiedene Mittel die zur Behandlung von Strahlfäule zum Einsatz kommen. Alle haben die antibakterielle Wirkung gemeinsam, die die Keime im betroffenen Huf bekämpfen. Doch sollte der Einsatz dieser Mittel vorher mit dem Tierarzt abgeklärt werden:

  • Wasserstoffperoxid
  • Kupfersulfat (darf nicht in die Blutbahn gelangen)
  • Blauspray

Außerdem gibt es auch einige Hausmittel, denen eine Wirkung gegen eine leichte Strahlfäule nachgesagt wird:

  • Zahnpasta: wirkt antibakteriell und trocknet aus
  • Essig: neutralisiert Ammoniak
  • Teebaumöl: wirkt antibakteriell
  • Honig und Zwiebeln: ebenfalls antibakteriell
Frau reinigt einen Pferdehuf
Den Huf richtig säubern – das ist der erste Schritt, um Strahlfäule beim Pferd zu behandeln und vorzubeugen.

Wie lange dauert die Behandlung?

Wie lange es dauert, bis die Strahlfäule beim Pferd weg ist, variiert von Fall zu Fall und ist individuell. Je nachdem, wie weit sie fortgeschritten ist, beträgt die Dauer bis zur Heilung meist zwischen zwei Wochen (im Anfangsstadium) und bis zu zehn oder elf Wochen (bei schwerer Erkrankung). Dein Tierarzt kann die hier mit seinem Rat zur Seite stehen.

Entscheidend für die Behandlungsdauer sind demnach vor allem zwei Aspekte:

  • Stadium der Erkrankung
  • Wachstum des Horns

Wichtig ist, dass die Strahlfäule bei Deinem Pferd kontinuierlich und dauerhaft bis zur vollständigen Genesung behandelt wird und die Behandlung nicht vorzeitig beendet wird. 


Wie lässt sich Strahlfäule beim Pferd vorbeugen?

Natürlich solltest Du alles dafür tun, dass die Erkrankung gar nicht erst entsteht. Genau für diesen Zweck gibt eine ganze Reihe an Möglichkeiten und Maßnahmen, mit denen Du Strahlfäule bei Deinem Pferd vorbeugen kannst. 

Elementar sind eine beständige Stallhygiene und eine ebenso regelmäßige wie gründliche Hufpflege. Du solltest mindestens einmal am Tag die Hufe mit dem Hufkratzer auskratzen und zu festen Zeiten einen Hufschmied kommen lassen, der die Hufe kontrolliert und ausschneidet. 

Auch frisches Einstreu hilft entscheidend dabei, Huffäule vorzubeugen. Mist Deinen Pferdestall täglich aus, gerade wenn Dein Pferd lange in der Box steht. So befreist Du die Box von dreckigem, feuchtem Einstreu und sorgst bei Deinem Pferd für einen „trockenen Stand“. 

Zu einem hygienischen, trockenen Stall trägt außerdem das innovative Stallhygiene-Produkt Josera SHF bei. Es sorgt mit seiner 100 % biologischer Rezeptur für Reinheit im Pferdestall, da es Feuchtigkeit bindet und so die Ammoniakbelastung reduzieren kann.

 

Josera SHF gegen Strahlfäule beim Pferd


Weitere Maßnahmen und Tipps, um Strahlfäule beim Pferd vorzubeugen:

  • Matschfreie, befestigte Paddocks, die regelmäßig abgeäpfelt werden
  • Regelmäßiges Abäppeln von Paddock und Weide
  • Ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Futtermittel für gute Hornqualität und Hornwachstum
  • Viel Auslauf und ausreichend Bewegung
Expertenwissen: Ansteckend ist Strahlfäule nicht: Ein betroffenes Pferd kann sie nicht an ein anderes weitergeben. Jedoch betreffen schlechte Haltungsbedingungen in der Regel nicht nur ein Tier. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass mehrere Pferde von der Strahlfäule betroffen sind. Bekommst Du also mit, dass ein Tier in Deinem Stall diese Erkrankung hat, solltest Du bei Deinem eigenen genau hinsehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Infografik Wie kann man Strahlfäule beim Pferd vorbeugen
Hufpflege und Stallhygiene: Trockenheit und Sauberkeit beugen der Strahlfäule vor.

Fazit

Strahlfäule ist für betroffene Pferde eine unangenehme Sache. Unerkannt und unbehandelt kann sie schwerwiegende gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Daher ist es wichtig, auf die Hufgesundheit Deines Pferdes zu achten. Die gute Nachricht: Das ist einfach möglich. Reinige die Hufe regelmäßig und kontrolliere diese auf Veränderungen hin. Außerdem ist eine ordentliche Stallhygiene unerlässlich

Hat sich ein Pferd Strahlfäule eingefangen, ist diese unkompliziert zu behandeln – vor allem im Anfangsstadium. Eine konsequente Behandlung ist erfolgsversprechend und sorgt dafür, dass die Erkrankung in wenigen Wochen überstanden ist. Bist Du Dir unsicher oder ist das Stadium der Strahlfäule beim Pferd bereits weiter fortgeschritten? Dann ziehe immer einen Tierarzt hinzu.




Strahlfäule beim Pferd - Deine Fragen, unsere Antworten ganz kurz und knapp

Was sind die ersten Anzeichen von Strahlfäule beim Pferd?

Die ersten Anzeichen sind ein unangenehmer, fauliger Geruch beim Auskratzen der Hufe, ein dunkler, schmieriger Strahl, tiefe Strahlfurchen sowie das Auftreten von Hohlräumen im Huf.

Wie gefährlich ist Strahlfäule für mein Pferd?

Strahlfäule kann, wenn sie unbehandelt bleibt, zu schweren Schäden am Huf führen, einschließlich Entzündungen der Lederhaut, die Lahmheit verursachen können. Daher ist es wichtig, sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Was verursacht Strahlfäule beim Pferd?

Hauptursachen sind schlechte Stallhygiene, feuchte und matschige Untergründe sowie unzureichende Hufpflege. Feuchte Bedingungen fördern das Wachstum von Fäulnisbakterien, die für die Erkrankung verantwortlich sind.

Wie wird Strahlfäule beim Pferd behandelt?

Die Behandlung umfasst das gründliche Reinigen und Ausschneiden des betroffenen Hufgewebes durch einen Fachmann sowie die Desinfektion des Hufs. Eventuell werden antibakterielle Mittel angewendet. Die genaue Behandlung sollte mit einem Tierarzt abgesprochen werden.

Wie lange dauert die Behandlung von Strahlfäule?

Die Dauer der Behandlung hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. Sie kann von zwei Wochen bis zu zehn oder elf Wochen reichen. Wichtig ist eine konsequente und dauerhafte Behandlung bis zur vollständigen Heilung.

Wie kann ich Strahlfäule bei meinem Pferd vorbeugen?

Regelmäßige Hufpflege, tägliches Ausmisten und trockenes Einstreu sind essenziell. Ebenso wichtig sind ein sauberer, trockener Stall und Paddock sowie eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung für das Pferd.